Lokalanästhetika können toxisch wirken, wenn sie übermäßig oder wiederholt verabreicht oder in eine Vene injiziert werden. Neugeborene sind besonders gefährdet, da die Eliminationshalbwertszeit dieser Medikamente 2-3 mal so lang ist wie bei Erwachsenen. Umgekehrt sind die Blutspiegel zur Überwachung schwer zu interpretieren.
Einige praktische Sicherheitsmaßnahmen umfassen:
- Aspirieren bei allen Injektionen, um die Injektionsstelle zu bestimmen
- sorgfältige Beobachtung auf Anzeichen von Toxizität:
- Sedierung oder Erregbarkeit
- Myokarddepression oder Herzkammerflimmern
- Verwendung von Bupivacain und Lignocain - die in dieser Situation am häufigsten verwendeten Medikamente
- Vermeidung der Vermischung von Lokalanästhetika mit Adrenalin, insbesondere in der Nähe der Endarterien, z. B. bei der Penisblockade während der Beschneidung
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