Zu den Maßnahmen zur Verhinderung der Bildung von Uratkristallen gehören:
- hohe Flüssigkeitszufuhr - die Aufrechterhaltung einer Urinausscheidung von über 2 Litern pro Tag kann bei leichter Urikosurie, d. h. einer Harnsäureausscheidung von weniger als 4 mmol pro Tag, ausreichend sein
- Alkalisierung des Harns - fördert die Löslichkeit der Harnsäure
- Xanthinoxidase-Hemmer, z. B. Allopurinol 100-200 mg tgl. - sollten 5 Tage vor einer Behandlung mit Strahlentherapie oder zytotoxischen Medikamenten begonnen und während dieser fortgesetzt werden; sie ermöglichen die Ausscheidung der löslichen Verbindung Hypoxanthin anstelle von Harnsäure
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