Die radiologischen Befunde variieren in Abhängigkeit von der relativen Aktivität der Osteoklasten und Osteoblasten. Die Läsionen sind klar abgegrenzt und auf einzelne Knochen beschränkt. Die Gelenkspalte werden nicht gekreuzt.
Charakteristisch für das osteolytische Stadium sind fleckige Bereiche mit erhöhter Röntgendurchlässigkeit. Klassischerweise sind flammenförmige Bereiche der Osteopenie zu sehen, die sich entlang des Knochenschafts erstrecken. Im Schädel sind die Flecken umschrieben.
Die sklerotische Phase ist durch eine erhöhte Knochendichte gekennzeichnet. Die Knochen sind vergrößert und unregelmäßig mit grober Trabekulierung. Neuer Knochen kann von der Kortikalis aus auf die Medulla auftreffen.
An den Zugflächen von Oberschenkelknochen und Schienbein sind oft feine Risse zu sehen.
Isotopen-Knochenscans können bei der Bestimmung des Ausmaßes des Paget-Syndroms im Skelett hilfreich sein, da das Isotop Technetium bevorzugt in den Paget-Herden aufgenommen wird.
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