Nach dem Prodromalstadium entwickeln die Patienten objektive Anzeichen einer ZNS-Erkrankung:
- Hyperaktivität
- klassischerweise intermittierend auftretend, wechseln sich kurze Perioden (1-5 Minuten) der Unruhe, des Strampelns, des Laufens oder anderer bizarrer Verhaltensweisen mit Perioden der Ruhe ab, in denen der Patient kooperativ und orientiert (vielleicht ängstlich) ist
- Hyperaktivitätsepisoden können spontan auftreten oder durch taktile, auditive, visuelle oder andere Stimuli ausgelöst werden.
- Desorientiertheit
- Halluzinationen
- Krampfanfälle
- bizarres Verhalten
- Hydrophobie oder Aerophobie
- Der Versuch, Wasser zu trinken, führt zu schweren Krämpfen des Rachens und des Kehlkopfs, die zu Würgen, Würgen und Angst führen können. Daher können diese Symptome ausgelöst werden, wenn der Patient Wasser sieht oder ihm Luft ins Gesicht geblasen wird.
- Nackensteifigkeit
- Fieber
- Faszikulationen der Muskeln
- Hypersalivation
- Lähmungen
Bei der klinischen Untersuchung zeigen sich Hypereflexie, Spastizität und Anzeichen einer sympathischen Überaktivität, die durch Pupillenerweiterung und Diaphorese angezeigt werden.
Es kommt zur Entwicklung von Krämpfen, Atemlähmung und Herzrhythmusstörungen. Der Tod tritt in der Regel innerhalb von 10-14 Tagen nach Beginn der neurologischen Funktionsstörung ein, wenn keine Intensivbehandlung eingeleitet wird.
Referenz:
- (1) Walsh und Hoyt's Clinical Neuro Ophthalmology: Band 3, Sechste Auflage.
- (2) Weltgesundheitsorganisation (WHO). Tollwut
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