Die Ziele der Prämedikation sind wie folgt
- Verringerung der Angst - variabel, je nach den Bedürfnissen des Patienten - Verwendung von Anxiolytika
- Verringerung der parasympathischen Ausscheidung, die normalerweise durch Allgemeinanästhetika verstärkt wird, z. B. Speichel, Tränenflüssigkeit - Verwendung von Anticholinergika, z. B. Hyoscin
- Verringerung der Reflexe des autonomen Nervensystems, was insbesondere bei Operationen am Auge und an den Geschlechtsorganen von Nutzen ist
- Amnesie und aktive Sedierung - z. B. Anxiolytika, die eine orthograde Amnesie erzeugen, wie Lorazepam, Temazepam
- Adjuvantien zur Anästhesie, je nach den Umständen:
- Antazida, insbesondere H2-Rezeptor-Antagonisten
- Antibiotika
- Antiemese
- Analgetika
- Bronchodilatatoren
- Steroide, z. B. bei Nebenniereninsuffizienz
- Lokalanästhetikum, z. B. EMLA zum Legen von Infusionsleitungen bei Kindern
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