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Die transiente globale Amnesie (TGA) ist eine vorübergehende und isolierte Störung des Gedächtnisses. Der Patient ist in der Regel über 50 Jahre alt und ein Anfall kann mehrere Stunden dauern.
Patienten mit dieser Erkrankung werden oft - fälschlicherweise - als verwirrt beschrieben.
Der Patient mit TGA:
ist neurologisch intakt, mit Ausnahme der fehlenden Erinnerung
Epidemiologischen Daten zufolge liegt die jährliche Inzidenz der TGA zwischen 3,4 und 10,4/100.000 (2)
Zu den auslösenden Faktoren gehören Geschlechtsverkehr und schwere körperliche Anstrengung, insbesondere Schwimmen in kaltem Wasser.
Es besteht eine Korrelation zwischen TGA und Migräne. Es gibt keinen Überschuss an zerebrovaskulären Erkrankungen bei Patienten mit TGA
Diagnostische Kriterien (5):
Anfall muss bezeugt werden Akutes Auftreten einer anterograden Amnesie muss vorhanden sein Es darf keine Bewusstseinsveränderung vorhanden sein Es darf keine andere kognitive Beeinträchtigung als Amnesie vorhanden sein Kein Verlust der persönlichen Identität muss vorhanden sein Es dürfen keine fokalen neurologischen oder epileptischen Merkmale vorliegen Es darf in der jüngeren Vergangenheit kein Kopftrauma oder Krampfanfall aufgetreten sein. Der Anfall muss innerhalb von 24 Stunden abklingen Andere Ursachen der Amnesie müssen ausgeschlossen werden |
Es gibt keine Behandlung
Referenz:
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