Die intramuskuläre Analgesie hat die folgenden Vorteile:
- einfach zu verabreichen
- relativ kostengünstig im Vergleich zu anderen Formen der Analgesie
- eine verlängerte Wirkung
- kein First-Pass-Metabolismus
Allerdings hat dieser Weg auch Nachteile:
- kann an sich schmerzhaft sein; selten kann der Ischiasnerv geschädigt werden
- die Dosis ist nicht titrierbar
- die Absorption ist nicht vorhersehbar, z. B. nach dem Sport
- die verlängerte Wirkung kann gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen
- eine Infektion an der Injektionsstelle ist eine seltene Folgeerscheinung
- die Injektion kann an einer ungeeigneten Stelle erfolgen, z. B. in die Gesäßmuskeln, was zu einer sehr langsamen Resorption führt, oder subkutan bei dicken Menschen
Zu den intramuskulär verabreichten Arzneimitteln gehören die Opiate Morphin und Papaveretum.
Verwandte Seiten
Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen