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Alpha-Foetoprotein (AFP) ist das wichtigste fötale Plasmaprotein. Es wird von einem Gen auf Chromosom 4 gebildet und ist homolog zum Albumin des Erwachsenen. Es wird zunächst im Dottersack und dann in der Leber gebildet.
Die AFP-Konzentration im Blut des Fötus erreicht um 12-14 Schwangerschaftswochen einen Höchstwert von 2-3 g/l und fällt dann ab. AFP geht in das Fruchtwasser über, wo es in einer Konzentration von 1 % des fötalen Plasmas zu finden ist.
AFP geht in den mütterlichen Blutkreislauf über, wo es durch einen immunoradiometrischen Test nachgewiesen werden kann.
Fehlbildungen wie Neuralrohrdefekte erhöhen das mütterliche AFP im Serum und im Fruchtwasser durch Austritt aus den exponierten fötalen Kapillaren.
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