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Expertenrat einholen.

Die empfohlenen Therapien zur Senkung der Sterblichkeitsrate bei ARDS sind nach wie vor begrenzt und umfassen mechanische Beatmung mit niedrigem Atemzugvolumen, Beatmung in Bauchlage und neuerdings die ECMO-Rettungstherapie (extrakorporale Membranoxygenierung) in Extremfällen (1)

Sobald die Ursache erkannt und behandelt wurde, besteht das Ziel der Behandlung darin, den Patienten wiederzubeleben und einen angemessenen Gasaustausch zu erreichen, ohne die Schädigung weiter zu verschlimmern.

Häufig ist eine mechanische Beatmung mit hohem inspiriertem Sauerstoff erforderlich, meist über einen längeren Zeitraum. Ein positiver endexpiratorischer Druck (PEEP) von 5-15 cm H2O wird allgemein als hilfreich angesehen, um einen vorzeitigen Alveolarverschluss zu verhindern. Obwohl PEEP die Oxygenierung unterstützt, geht dies auf Kosten des Herzzeitvolumens.

Die Blutgase sollten regelmäßig kontrolliert werden. Die Konzentration des inspirierten Sauerstoffs sollte so niedrig gehalten werden, dass eine schwere Hypoxämie vermieden wird - eine Sauerstofftoxizität ist kein Problem, wenn der FiO2 unter 50 % liegt.

Die Flüssigkeit sollte ersetzt werden, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass es nicht zu einer Überlastung kommt. Die Bewertung kann durch Messung des Blutdrucks und der Urinausscheidung erfolgen. Eine genauere Beurteilung kann durch die Verwendung eines Swan-Ganz-Katheters zur Messung des pulmonalen Kapillar-Keil-Drucks erforderlich sein - dieser spiegelt den Druck im linken Vorhof wider. Die Überwachung des zentralvenösen Drucks wird bei ARDS im Allgemeinen nicht als sinnvoll erachtet.

Wenn es trotz ausreichender Flüssigkeitszufuhr Anzeichen für ein Kreislaufversagen gibt - wie z. B. einen Rückgang der Herz- oder Urinausscheidung -, sollten niedrig dosiertes Dopamin zur Erweiterung der Nierenarterien und Dobutamin wegen seiner positiv inotropen Wirkung in Betracht gezogen werden. Bei Flüssigkeitsüberladung sollte Frusemid 40-120 mg pro 24 Stunden i.v. gegeben werden.

Antibiotika sollten verabreicht werden, wenn eine infektiöse Ätiologie vorliegt.

Steroide bei ARDS:

  • Die Daten aus klinischen Studien sprechen nicht für den Einsatz von kurzzeitig verabreichten, hochdosierten Kortikosteroiden zur Vorbeugung von ARDS oder zur Behandlung eines frühen ARDS (2)
  • eine systematische Übersichtsarbeit ergab, dass der Einsatz niedrig dosierter Kortikosteroide mit einer verbesserten Mortalität und Morbidität verbunden war, ohne dass es zu vermehrten Nebenwirkungen kam (3)

Referenz:


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