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Behandlungsgrundsätze für Darmkrebs

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

Sobald ein kolorektales Karzinom festgestellt wurde, sollte die weitere Behandlung dem zuständigen multidisziplinären Team (MDT) übertragen werden. Das MDT sollte nach Rücksprache mit dem Patienten ein individuelles Behandlungs- und Pflegeprogramm erstellen (1).

Lokalisierte Erkrankung

  • Die chirurgische Resektion des Tumors ist die wichtigste kurative Behandlung bei Patienten mit lokal begrenzter Erkrankung (2).
    • Ein chirurgischer Eingriff sollte vermieden werden, wenn die Risiken den potenziellen Nutzen überwiegen, z. B. bei Patienten, die medizinisch untauglich sind oder einen Tumor haben, der durch eine Operation nicht geheilt werden kann.
    • vor der Operation sollten alle Patienten über die Möglichkeit eines Stomas, die Gründe für dessen Notwendigkeit und die Dauer der Stomaversorgung informiert werden
    • eine vollständige Untersuchung des Dickdarms mittels Koloskopie, CT-Kolonographie oder Bariumeinlauf, idealerweise präoperativ (3)
    • Die laparoskopische (einschließlich laparoskopisch assistierte) Resektion wird als Alternative zur offenen Resektion für Patienten mit kolorektalem Karzinom empfohlen, bei denen sowohl die laparoskopische als auch die offene Operation als geeignet angesehen wird (4)
  • Bei Patienten mit akutem Dickdarmverschluss sollten Kolonstents in Betracht gezogen werden (1).
  • Bei Hochrisikokrebs im Stadium II und III (Dukes' C) sollte nach der Operation eine weitere Behandlung mit einer adjuvanten Chemotherapie in Betracht gezogen werden (1).

Metastasierte Erkrankung

  • Die bestmögliche Behandlungsmethode für metastasiertes Kolorektalkarzinom sollte in der Sitzung des MDT-Teams festgelegt werden und kann je nach Lokalisation und Ausdehnung der Erkrankung sowie dem Leistungsstatus, der Organfunktion und der Komorbidität des Patienten variieren (3).
  • Falls vorhanden, sollte der Kontrolle der Symptome des Primärtumors Vorrang eingeräumt werden (4)

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