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Krankmeldung

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

Am 6. April 2010 wurden die Formulare Med 3 und Med 5 durch eine einzige überarbeitete Erklärung zur Arbeitsfähigkeit ersetzt

Allgemeine Hinweise:

  • NHS General Practitioners sind verpflichtet, Patienten, die sie klinisch betreuen, kostenlos eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen
  • Auch andere Ärzte sind verpflichtet, Patienten, die sie klinisch versorgen, gegebenenfalls eine Bescheinigung auszustellen.
  • Sie müssen einem Patienten erst dann eine Bescheinigung ausstellen, wenn er länger als 7 Kalendertage arbeitsunfähig war.
  • Die Bescheinigung kann ausgestellt werden:
    • an dem Tag, an dem Sie Ihren Patienten beurteilt haben;
    • an einem Datum nach der Beurteilung Ihres Patienten, wenn Sie der Meinung sind, dass es angemessen gewesen wäre, die Bescheinigung am Tag der Beurteilung auszustellen, oder
    • nach Prüfung eines schriftlichen Berichts eines anderen Arztes oder einer anderen zugelassenen medizinischen Fachkraft.

Weitere Formulare Med 4 wurde zurückgezogen (zusätzlich zu Med 6 und RM 7).

Für die Beantragung von gesetzlichem Krankengeld bei einer Krankheit von bis zu 7 Tagen kann der Patient eine Selbstbescheinigung unter Verwendung des entsprechenden Formulars ausstellen.

Das Ministerium für Arbeit und Renten (Department for Work and Pensions - DWP) änderte die Rechtsvorschriften mit Wirkung vom 1. Juli 2022, um Krankenschwestern und -pflegern, Ergotherapeuten, Apothekern und Physiotherapeuten die Möglichkeit zu geben, neben Ärzten Tauglichkeitsbescheinigungen auszustellen (diese fünf Berufsgruppen werden in diesem Leitfaden als Fachkräfte des Gesundheitswesens - HCPs - bezeichnet). Die Gesetzgebung hat einen permissiven Charakter, d. h. alle diese Berufsangehörigen des Gesundheitswesens können rechtlich gesehen einen Tauglichkeitsnachweis ausstellen, sind aber nicht dazu verpflichtet, dies zu tun. Einzelpersonen sollten ihren Tätigkeitsbereich berücksichtigen und sicherstellen, dass sie über die entsprechenden Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen verfügen, bevor sie Gesundheits- und Arbeitsgespräche führen und Entscheidungen über die Ausstellung von Tauglichkeitsbescheinigungen treffen.

Gesetzgebung

  • Eine Arbeitsfähigkeitsbescheinigung, gemeinhin als Tauglichkeitsbescheinigung oder "med 3" bekannt, ist eine Form des medizinischen Nachweises, die es einer Person ermöglichen kann, gesundheitsbezogene Leistungen in Anspruch zu nehmen oder den Anspruch auf gesetzliches Krankengeld (SSP) nachzuweisen. Zweck, Format und Anforderungen des Tauglichkeitszeugnisses sind in Verordnungen festgelegt, die für England, Wales und Schottland gelten. Der Tauglichkeitsnachweis enthält Optionen zur Beurteilung einer Person als "nicht arbeitsfähig" oder "unter Berücksichtigung der folgenden Hinweise möglicherweise arbeitsfähig".
  • Nach den Rechtsvorschriften muss der Vertreter des Gesundheitswesens eine Beurteilung durchführen, um einen Tauglichkeitsnachweis auszustellen. Eine Beurteilung ist definiert als ein Gespräch zwischen dem Patienten und dem Vertreter des Gesundheitswesens oder die Berücksichtigung eines schriftlichen Berichts einer anderen medizinischen Fachkraft. Die Tauglichkeitsbescheinigung gibt Hinweise auf die funktionellen Auswirkungen der Erkrankung eines Patienten auf seine Arbeitsfähigkeit, verlangt aber nicht, dass der Vertreter des Gesundheitswesens über Fachkenntnisse in Bezug auf den Arbeitsplatz oder die Gesundheit am Arbeitsplatz verfügt oder mögliche Änderungen am Arbeitsplatz oder der Tätigkeit des Patienten vorschlägt.
  • Müssen Patienten nachweisen, dass sie Anspruch auf SSP haben, können sie, sofern ihr Arbeitgeber damit einverstanden ist, alternative Formen des Nachweises vorlegen[Fußnote 15]. Ein Beispiel hierfür ist der "AHP Health and Work Report [Fußnote 16] der von allen verwandten Gesundheitsberufen ausgefüllt werden kann, auch von denen, die rechtlich nicht in der Lage sind, Tauglichkeitszeugnisse auszustellen.

Daraufhin wurden zwei Gesetzesänderungen vorgenommen, um den Tauglichkeitsnachweis und seine Verwendung zu verbessern.

  • Abschaffung des Erfordernisses der Unterschrift mit Tinte (April 2022). Mit dieser Änderung wurden die Hindernisse für das digitale Ausfüllen und Bescheinigen von Dossiers beseitigt, so dass die einschlägigen Systeme aktualisiert werden konnten, um die Verfahren zum Ausfüllen der Dossiers zu vereinfachen. (Feucht unterschriebene Dossiers werden weiterhin akzeptiert.)
  • Ausweitung der Zertifizierung von Dossiers auf eine größere Gruppe von Angehörigen des Gesundheitswesens - Krankenschwestern, Ergotherapeuten, Apotheker und Physiotherapeuten. Diese Änderung ermöglicht es jedem gesetzlich registrierten Angehörigen dieser Berufe, einen rechtsgültigen Duldungsbescheid zu bescheinigen.

Ein Online-Schulungsmodul, das auf elfh (Elearning for Health) wurde ein Online-Schulungsmodul entwickelt, das die Angehörigen der Gesundheitsberufe bei der Vorbereitung auf die Ausstellung von Tauglichkeitszeugnissen als Teil ihrer Praxis unterstützen soll, wenn dies zu ihren Aufgaben gehört.

Referenz:


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Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

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