Diese Unterscheidungen sind vom Konzept her sinnvoll, in der Praxis jedoch unscharf. So ist beispielsweise die Behandlung von Bluthochdruck sekundärpräventiv, wenn man die Krankheit als solche betrachtet, aber primärpräventiv, wenn es um Schlaganfall, Linksherzversagen oder Nierenversagen geht. Ein Rauchstopp ist eine Primärprävention für Lungenkrebs, aber eine Tertiärprävention für eine bestehende chronisch-obstruktive Lungenerkrankung.
ref: Grundlagen der ambulanten Medizin 4e L Randol Barker et al
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen