Bei einer angeborenen Hydrokoele handelt es sich um eine primäre Hydrokoele, die durch eine enge Öffnung (Durchgängigkeit des Processus vaginalis) mit der Bauchhöhle in Verbindung steht. Selten kann auch eine Hernie damit verbunden sein.
Eine Hydrocoele bildet sich, wenn der offene Processus nur eine kleine Öffnung ist. In diesem Fall kann nur Flüssigkeit aus der Bauchhöhle durch den Processus abfließen. Dies verursacht die Hydrozele.
Die typische Hydrozele wird bei oder kurz nach der Geburt als ein- oder beidseitige Schwellung im Hodensack beobachtet, die in ihrer Größe schwanken kann.
Der Hodensack erscheint vergrößert und mit Flüssigkeit gefüllt; er kann stark gespannt sein, ist in der Regel nicht druckempfindlich und oft bläulich gefärbt. Der Leistenkanal ist normal.
Die Flüssigkeit in der Hydrocoele verschwindet in die Bauchhöhle, wenn der Patient auf dem Rücken liegt, z. B. nachts, und kehrt zurück, wenn der Patient aufrecht steht. Sie kann nicht durch digitalen Druck entleert werden, da dies einen umgekehrten "Tintenfass"-Effekt am inneren Ring verursacht.
Wenn die proximale Öffnung des Processus weit ist, bildet sich eine echte Leistenhernie.
Behandlung der Hydrozele bei Säuglingen:
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