Es ist wichtig, den Patienten und das Kind umfassend über den Krankheitsverlauf und die Auswirkungen der Behandlung zu informieren. Keine Therapie kann einen Rückfall vollständig verhindern. Atopisches Ekzem ist keine Kontraindikation für Impfungen, aber diese sollten nicht gegeben werden, wenn sich das Ekzem in einer akuten Phase befindet.
Das Konzept der Triggerfaktoren sollte erläutert werden. Die Auslöser sind vielfältig, aber durch einfache Maßnahmen wie das Tragen von Baumwollunterwäsche anstelle von Wolle, das Vermeiden von Wärme, die Verringerung der Exposition gegenüber Hausmilben und das leichte Bandagieren der Gliedmaßen in der Nacht kann eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Von Haustieren wie Katzen und Hunden sollte abgeraten werden.
Eine Nahrungsmittelallergie kann in 10 % der Fälle ein Auslöser sein. Manche raten zu einer milchfreien Diät, doch muss darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer Unterernährung kommt. Produkte auf Sojamilchbasis können versuchsweise ersetzt werden, um eine mögliche Nahrungsmittelallergie zu erforschen. Das Stillen wird wegen seiner allgemeinen Vorteile empfohlen, aber es gibt kaum Belege für die Behauptung, dass es die Dermatitis verändert oder verhindert. Es gibt keine Tests zur Vorhersage von Nahrungsmittelallergien.
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