Diagnose des diabetischen neuropathischen Ulkus
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Diagnose
Anamnese und körperliche Untersuchung dienen dem Nachweis einer diabetischen Neuropathie
- Patienten können über Symptome einer peripheren Neuropathie klagen, z. B. Brennen, Kribbeln, stechende, scharfe oder schießende Schmerzen und Muskelkrämpfe, die symmetrisch in beiden Gliedmaßen auftreten ("Strumpf- und Handschuhverteilung"),
- Neuropathie-Symptom-Score (NSS) kann zum Screening auf periphere Neuropathie bei Diabetes verwendet werden
- Die körperliche Untersuchung des Fußes dient der Überprüfung
- Wahrnehmung von oberflächlichen Schmerzen (Nadelstich)
- Temperaturempfinden - mit einem Zwei-Metall-Stab
- Lichtempfinden - mit Hilfe der Kante eines Wattebausches
- Druck - mit dem Semmes-Weinstein 5.07 Monofilament
- Vibrationswahrnehmung - mit Hilfe einer Stimmgabel und/oder eines Biothesiometers
- das das Geschwür umgebende Gewebe ist im Allgemeinen warm und gut durchblutet, die Schweißbildung ist vermindert, und die Haut kann trocken und rissig sein
- die peripheren Pulse sind oft tastbar
- es besteht eine allgemeine sensorische Beeinträchtigung
- Häufig geht der Entstehung des Geschwürs ein kleines Trauma voraus (1,2,3).
Der Neuropathie Disability Score (NDS) kann zur Feststellung neuropathischer Defizite in den Füßen verwendet werden (3).
Referenz:
- (1) Internationale Leitlinien für bewährte Verfahren: Wound Management in Diabetic Foot Ulcers. Wounds International, 2013
- (2) Edmonds ME, Foster AVM. Diabetic foot ulcers. BMJ : British Medical Journal. 2006;332(7538):407-410
- (3) Alexiadou K, Doupis J. Management von diabetischen Fußgeschwüren. Diabetes Therapy. 2012;3(1):4
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