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Polymorphe Lichteruption

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Die polymorphe Lichteruption ist eine häufige idiopathische lichtempfindliche Störung (1,2,3), die häufig mit Miliara ("stachelige Hitze") fehldiagnostiziert wird. Sie tritt bei etwa 10-20 % der Bevölkerung auf, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer, und zwar im Verhältnis 4:1 (3).

Die Erkrankung tritt in der Regel in der späten Jugend und im jungen Erwachsenenalter auf, häufig im Frühsommer nach Exposition gegenüber ultravioletten Strahlen (A- und B-Wellenlängen), intermittierendem Ausbruch von nicht vernarbenden, erythematösen, juckenden Papeln, Plaques oder Bläschen, die durch UV-Bestrahlung der sonnenexponierten Haut ausgelöst werden (1,2)

  • Gesicht, Hals und die oberen und unteren Extremitäten sind am häufigsten betroffen
  • die Symptome sind im Frühjahr und Frühsommer schlimmer
  • tritt in der Regel in den ersten drei Lebensjahrzehnten auf (3)
  • Es gibt auch eine genetische Komponente - sie scheint in Familien gehäuft aufzutreten: Die Prävalenz der PLE wurde bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen auf 21 bzw. 18 % geschätzt (2)

Klicken Sie hier für Bilder der polymorphen Lichteruption

Zur Erstbehandlung der polymorphen Lichteruption gehören Sonnenvermeidung, Sonnenschutzmittel und topische Kortikosteroide (2)

  • Breitspektrum-Sonnenschutzmittel der neuen Generation mit hohem UVB-Sonnenschutzfaktor (SPF) und längerwelligem UVA-Schutz bieten Berichten zufolge bei bis zu 90 % der Patienten einen vollständigen oder teilweisen Schutz.
  • Zu den Zweitlinientherapien gehören systemische Kortikosteroide und Photo(chemo)therapie (2)

Prognose

  • Studien haben gezeigt, dass sich der Krankheitsverlauf bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten (d. h. 77 % der Frauen und 59 % der Männer) im Laufe der Jahre verbessert hat; es dauerte 25 Jahre, bis sich bei einem Drittel der Patienten der polymorphe Lichtausbruch normalisiert hatte (3)
    • eine Persistenz der Hautläsionen von mehr als einer Woche unter Alltagsbedingungen kann einen längeren Krankheitsverlauf über Jahre hinweg vorhersagen

Anmerkungen:

  • Polymorphe Lichteruption bei indischer Haut
    • Einzigartiges Merkmal dieser Erkrankung bei indischer Haut sind die Pigmentveränderungen, die von hypopigmentierten bis zu hyperpigmentierten Läsionen reichen können (4)
      • Pigmentveränderungen können allein oder in Kombination mit erythematösen oder hautfarbenen Läsionen auftreten
      • pigmentierte Läsionen treten bei mehr als 50 % der Läsionen auf
      • Pigmentveränderungen können auch nach dem Abklingen der Läsionen bestehen bleiben.

Referenz:


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