Knieschmerzen sind die häufigste Form des patellofemoralen Syndroms
- Die Schmerzen treten typischerweise retropatellar auf und manifestieren sich am häufigsten bei Aktivitäten, die eine Beugung des Knies und eine kräftige Kontraktion des Quadrizeps erfordern (z. B. bei Kniebeugen, Treppensteigen).
- Intensität, Dauer und Schnelligkeit des Auftretens können sich verschlimmern, wenn die verschlimmernde Tätigkeit wiederholt ausgeführt wird
- kann durch längeres Sitzen mit gebeugtem Knie verschlimmert werden, z. B. beim Anschauen eines Films
- was zu den Begriffen "Theaterzeichen" und "Kinobesucherknie" geführt hat, wobei Patienten mit dieser Erkrankung oft einen Platz am Gang bevorzugen, wo sie das Knie häufiger durchstrecken können
- Knieschmerzen treten häufig während der Aktivität auf, können aber auch erst später nach Beendigung der Aktivität auftreten
- Gelegentlich treten die Symptome erst am nächsten Tag auf.
Klinische Untersuchung:
- Die üblichen körperlichen Befunde sind um das Knie herum lokalisiert.
- Zärtlichkeit ist oft entlang der Facetten der Kniescheibe vorhanden
- Die Facetten lassen sich am besten ertasten, wenn die Kniescheibe bei vollständig gestrecktem Knie und entspanntem Quadrizepsmuskel manipuliert wird.
- Die manuelle Positionierung der Kniescheibe nach medial, lateral, superior und inferior ermöglicht die Palpation der jeweiligen Facetten
- Die Facetten lassen sich am besten ertasten, wenn die Kniescheibe bei vollständig gestrecktem Knie und entspanntem Quadrizepsmuskel manipuliert wird.
- ein Beklemmungszeichen kann ausgelöst werden, indem die Position der Kniescheibe manuell gegen den Oberschenkelknochen fixiert wird und der Patient den ipsilateralen Quadrizeps anspannt
- es kann ein Krepitus vorhanden sein
- ein isolierter Krepitus erlaubt jedoch keine definitive Diagnose
- Zärtlichkeit ist oft entlang der Facetten der Kniescheibe vorhanden
- Der Q-Winkel kann durch Messung des Winkels zwischen Tibia und Femur berechnet werden.
- Verwenden Sie den Ansatz der Kniescheibe an der Kniescheibensehne als Schnittpunkt
- Die Untersuchung des Gangs kann eine übermäßige Fußpronation, eine übermäßige Knievalgusstellung oder ein antalgisches Gangbild aufzeigen.
- Knieschmerzen können durch wiederholtes Hocken reproduziert werden.
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