Viruswarzen sind gutartige Papillome, die durch eine Infektion der Keratinozyten mit humanen Papillomviren verursacht werden (1).
- die Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung wird auf 7-12 % geschätzt (2)
- tritt häufig in der Kindheit auf, kann aber in jedem Alter vorkommen
- Kleine Kohortenbeobachtungsstudien haben ergeben, dass 5-30 % der Kinder und jungen Erwachsenen Warzen haben (1)
HPV wird in der Regel durch direkten Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen. Eine indirekte Übertragung durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen kann ebenfalls vorkommen. Die Inkubationszeit kann zwischen 1 Monat und 2 Jahren betragen (3).
Zu den Risikofaktoren gehören:
- Immunsuppression
- enger Kontakt mit betroffenen Personen
- beschädigte Epithelbarriere, z. B. -
- Plantarwarzen, die durch Schwimmbäder übertragen werden, da die raue Oberfläche die Haut an den Füßen abschleift
- Nägelkauen - periunguale Warzen
- Rasieren - Ausbreitung der Warzen über den Bartbereich
- entlang von Traumastellen - an diesen Stellen können sich Warzen entwickeln, bekannt als Köbner-Phänomen (2,3).
Wenn das Immunsystem geschwächt ist, kann die Heilung große Probleme bereiten.
Referenz:
- (1) Sterling JC et al. British Association of Dermatologists' guidelines for the management of cutaneous warts 2014. Br J Dermatol. 2014;171(4):696-712.
- (2) Lynch MD, Cliffe J, Morris-Jones R. Management of cutaneous viral warts. BMJ. 2014;348:g3339.
- (3) Primary Care Dermatology Society (PCDS). Klinische Leitlinie - Warzen (November 2017)
- (4) HPA (2008) School health matters: a guide to communicable diseases and infection control. Health Protection Agency.
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