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In der Regel handelt es sich bei Warzen um gutartige Infektionen, die monatelang oder sogar jahrelang persistieren können und schließlich spontan abklingen.

  • Wenn die betroffene Person immunkompetent ist, ist ein erwartungsvoller Ansatz für die Behandlung durchaus akzeptabel (1).

Vorbeugung

  • Warzen sind ansteckend, aber das Risiko einer Übertragung ist gering.
  • Kinder mit Warzen sollten NICHT von körperlichen Aktivitäten ausgeschlossen werden, sollten aber darauf achten, die Übertragung zu minimieren:
    • die Warze beim Schwimmen mit einem wasserfesten Pflaster abdecken
    • in Gemeinschaftsduschen Flip-Flops tragen
    • Schuhe, Socken und Handtücher nicht gemeinsam benutzen
  • die persönliche Ausbreitung begrenzen durch:
    • das Kratzen an den Läsionen vermeiden
    • das Abbeißen von Nägeln oder Lutschen an Fingern mit Warzen vermeiden
    • die Füße trocken halten und die Socken täglich wechseln (2)

Wenn die Läsionen unangenehm sind, die Funktion beeinträchtigen oder ein großes kosmetisches Problem darstellen und peinlich sind (z. B. wenn sie zahlreich oder an Stellen wie dem Gesicht auftreten), können folgende Behandlungsmethoden angewandt werden

  • topische Behandlung - mit dem Ziel, die Warzen physikalisch oder chemisch abzutragen und eine Immunreaktion anzuregen
    • Salicylsäure (SA)
      • sind das am häufigsten verwendete Präparat bei der Behandlung von Viruswarzen
        • SA-Farben
          • das am häufigsten verwendete, rezeptfreie Produkt
          • enthalten SA in Konzentrationen zwischen 10% und 26% in einer Kollodium- oder Polyacrylbasis
          • Es wird empfohlen, die Läsionen vor dem Auftragen abzuschleifen oder abzuschälen und/oder zu tränken. Beim Schälen sollte darauf geachtet werden, dass die umgebende normale Haut nicht abgeschabt wird, da dies die Krankheit verbreiten kann.
        • Pflaster - enthält 40% SA
        • Salben - enthalten 60% SA
      • in hohen Konzentrationen wirkt es reizend und fördert vermutlich die Abschilferung von Epidermiszellen
        • zusätzlich können diese Wirkungen die Wirtsimmunität aktivieren und eine Immunreaktion gegen Warzen hervorrufen
      • die Patienten sollten klare Anweisungen zur Anwendung erhalten, da die Einhaltung der Vorschriften wichtig ist
      • für jede Hautstelle außer dem Gesicht geeignet
      • die optimale Behandlungsdauer ist nicht bekannt; zunächst sollte eine 12-wöchige Behandlung in Betracht gezogen werden, bevor andere Behandlungsarten in Betracht gezogen werden
    • Kryotherapie
      • Flüssiger Stickstoff, verabreicht durch Kryospray oder Wattestäbchen, ist die am häufigsten verwendete Methode
      • wird in der Regel in der Sekundärversorgung oder in spezialisierten Kliniken durchgeführt, da es schwierig ist, Flüssigstickstoff in der Primärversorgung zu beschaffen und zu lagern
      • Freiverkäufliche Produkte (z. B. Dimethylether und Propan) können zum "Einfrieren" von Warzen verwendet werden, die jedoch im Vergleich zu Flüssigstickstoff nicht wirksam sind, da mit ihnen nur Temperaturen von etwa -57 °C im Vergleich zu -196°C
      • Komplikationen - Schmerzen, Hypopigmentierung oder Hyperpigmentierung und Blasenbildung.
    • Kombinationstherapie - Kryotherapie und SA (1,3)

Andere Behandlungen, die in der Sekundärversorgung eingesetzt werden, umfassen:

  • immunmodulatorische Wirkstoffe
    • Imiquimod
    • Diphencypron
  • antimitotische Mittel - Bleomycin
  • Kürettage und Kauterisation
  • Laser-Ablation
  • photodynamische Therapie (1,3)

In den Leitlinien der British Association of Dermatologists (BAD) werden die folgenden Behandlungsmethoden aufgrund unzureichender Belege nicht empfohlen:

  • Zitronensäure
  • Ameisensäure
  • H2-Rezeptor-Antagonisten
  • pflanzliche Behandlung
  • Hypnotherapie
  • Intralesionale Immuntherapie
  • Okklusionstherapie (z. B. Klebeband)
  • Retinoide, topisch
  • Silbernitrat
  • Zinkoxid oder Zinksulfat (3)

Referenz:


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