Das Waardenburg-Syndrom ist eine Kombination aus:
Das Waardenburg-Syndrom ist die häufigste Form der Schwerhörigkeit, die autosomal dominant vererbt wird.
Der mit diesem Syndrom assoziierte Phänotyp umfasst neben einer Schwerhörigkeit unterschiedlichen Grades auch Pigmentstörungen der Haut, der Augen (Heterochromie der Iris oder hellblaue Iris) und der Haare (weiße Stirnlocke).
Je nach dem Vorhandensein anderer Anomalien werden vier Typen von WS unterschieden
Das Waardenburg-Syndrom ist nach Waardenburg (1886-1979), einem niederländischen Augenarzt, benannt, der 1951 erstmals einen Patienten mit Schwerhörigkeit, Dystopia canthorum (d. h. seitliche Verschiebung der inneren Augenwinkel) und Pigmentunterschieden in der Netzhaut beschrieb
Insgesamt betrifft das Syndrom etwa 1 von 42.000 Menschen. Alle Ethnien und beide Geschlechter sind gleichermaßen betroffen. Das Waardenburg-Syndrom ist für etwa 2-5 % der Fälle von angeborener Taubheit verantwortlich.
Referenz:
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