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Hyperkalzämie in Verbindung mit Malignität

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

Eine Hyperkalzämie tritt bei etwa 20-30 % der Krebspatienten auf (1).

Sie kann durch eine Kombination aus erhöhter osteoklastischer Knochenresorption und erhöhter Kalziumabsorption durch die Niere entstehen.

  • Diese Wirkungen werden durch das Parathormon-verwandte Protein (PTHrP) vermittelt, das von einem Tumor in übermäßigen Mengen ausgeschüttet wird.
  • beim Myelom wurde die Produktion von PTHrP beschrieben, obwohl die osteoklastische Aktivierung durch knochenresorbierende Zytokine wie Interleukin-1 erfolgt (2)

Der PTH-Spiegel ist unterdrückt und der Calcitriol-Spiegel ist normal (3).

Welche Maßnahmen genau erforderlich sind, hängt vom Ausmaß der Hyperkalzämie ab. In allen Fällen ist eine Rehydrierung mit 3-4 Litern 0,9 %iger Kochsalzlösung intravenös über 24 Stunden und anschließend 2-3 Liter/Tag erforderlich, bis eine sättigende Urinausscheidung (2 L/Tag) erreicht ist (2).

Frusemid sollte nur verabreicht werden, wenn eine Herzinsuffizienz vorliegt oder zu erwarten ist.

Pamidronat kann der Hydratationsflüssigkeit zugesetzt werden. Die Wirkung tritt nach 24-48 Stunden ein und entfaltet sich nach 4-7 Tagen. Bei Vorliegen einer Nierenfunktionsstörung, d. h. bei einem Serumkreatinin von mehr als 400, sollte Pamidronat in täglichen geteilten Dosen verabreicht werden.

Die Behandlung kann nach 30 Tagen wiederholt werden.

Referenz:


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