Einfache Untersuchungen reichen oft aus, um die klinische Diagnose eines Diabetes mellitus zu bestätigen:
- Urinanalyse auf Glukose und Ketone: es ist zu beachten, dass einige Reagenzstreifen bei Vorliegen einer signifikanten Ketonurie ein falsch-negatives Ergebnis für Glukose liefern
- Messung des Plasmaglukosespiegels: Reagenzstreifen und Labormessung des Zufalls- und/oder Nüchternplasmaglukosespiegels
Andere Untersuchungen umfassen:
- Plasmabikarbonat- und pH-Messungen
- Harnstoff-, Kreatinin- und Elektrolytmessungen
- glykosyliertes Hämoglobin
- Anzahl der weißen Blutkörperchen +/- Kulturen als Screening auf auslösende Infektionen
Zu Forschungszwecken durchgeführte Untersuchungen können Folgendes umfassen:
- Anti-Insulin- und Anti-Inselzellen-Antikörper
- C-Peptidspiegel nach einer Kohlenhydratprobe
Es ist wichtig, die Venenpunktion bei neu diagnostizierten Diabetikern auf ein Mindestmaß zu beschränken, denn das Letzte, was man erreichen möchte, ist eine Phobie vor Nadeln.
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