Luteinisierendes Hormon bei der Androgenproduktion
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LH wirkt auf die interstitiellen Leydig-Zellen, um den flusserzeugenden Schritt der Umwandlung von Cholesterin in Pregnenolon und damit in Testosteron zu erhöhen.
Die LH-Sekretion ist abhängig von:
- der Freisetzung von GnRH aus dem Hypothalamus
- der negativen Rückkopplung von Testosteron auf:
- den gonadodotropin-synthetisierenden Zellen des Hypophysenvorderlappens
- die hypothalamischen GnRH-freisetzenden Zellen
Die Rückkopplungsschleifen werden bei fortgeschrittenem androgensensitivem Prostatakarzinom therapeutisch genutzt:
- GnRH-Analoga wie z.B. Buserelin:
- Diese werden in hoher Dosis verabreicht und führen schließlich zu einer Herunterregulierung der GnRH-Rezeptoren auf den gonadotrophen Zellen der Hypophyse
- die LH- und FSH-Sekretion wird sekundär reduziert
- die Testosteronsekretion wird sekundär zur Reduzierung der Gonadotrophe reduziert
- Testosteron-Antagonisten, z. B. Cyproteron:
- begrenzt die anfängliche Stimulation der Prostata durch GnRH-Analoga
- Cyproteron wirkt auch zentral, um die GnRH-Sekretion zu hemmen
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