Die radiologischen Veränderungen bei Hyperparathyreoidismus sind:
- klassischerweise subperiostale Knochenresorption - am häufigsten auf der radialen Seite der Mittelphalangen der Finger; das Ausmaß korreliert gut mit der erhöhten alkalischen Phosphatase im Serum
- Verlust der Lamina dura - der dünnen Schicht kompakten Knochens, die die Hülle für das Zahnfach bildet - ein Spätzeichen
- Ausgedehnte Knochenresorption im Schädel führt zu einem gepunkteten "Pfefferstreuer"-Aussehen
- zystische Läsionen - braune Tumore - können an anderen Stellen des Skeletts auftreten - erscheinen als runde, röntgenstrahlendurchlässige Läsionen, die trabekeliert sind - sind jedoch weniger häufig und ein spätes Zeichen
- Resorption des metaphysären Knochens bei Kindern führt zu verkrüppelnden Skelettdeformitäten
- Es kann eine diffuse Osteopenie vorliegen.
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