In der Regel gibt es eine Anamnese einer Verdrehungs- oder Verrenkungsverletzung. Der Patient kann behaupten, dass er ein Schnappen des Gewebes gehört hat. Das Knie ist schmerzhaft. Normalerweise schwillt das Knie fast sofort an (im Gegensatz zu Meniskusverletzungen, bei denen die Schwellung erst einige Zeit nach der Verletzung auftritt).
Bei der Untersuchung ist die Empfindlichkeit auf der Seite des gerissenen Bandes am größten. Wenn eine der beiden Seiten des Gelenks belastet wird, kann dies zu unerträglichen Schmerzen führen.
Das klinische Bild ist unterschiedlich, je nachdem, ob es sich um einen vollständigen oder teilweisen Riss handelt. Ein Patient mit einem Teilriss ist wahrscheinlich lahm und hat ein sehr schmerzhaftes Knie. Bei einem vollständigen Riss hat der Patient möglicherweise nur geringe oder gar keine Schmerzen. Auch die Schwellung ist bei einem Teilriss schlimmer, weil die Blutung auf das Gelenk beschränkt bleibt, während bei einem vollständigen Riss die gerissene Kapsel den Austritt von Flüssigkeit ermöglicht. Bei einem Teilriss ist jeder Bewegungsversuch schmerzhaft. Dies steht im Gegensatz zu einer oft schmerzlosen abnormalen Kniebewegung, die bei einem vollständigen Riss auftreten kann (wenn sie nicht durch Muskelkrämpfe eingeschränkt ist).
Es ist wichtig, zwischen einem partiellen und einem kompletten Riss zu unterscheiden, da sich die Behandlung dieser beiden Zustände unterscheidet. Bestehen also Zweifel an der Diagnose, ist eine Untersuchung in Narkose unerlässlich.
Ein einfaches Röntgenbild des Gelenks kann zeigen, dass das Band ein kleines Stück Knochen mitgerissen hat.
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