Ein Mangel an hemmenden Ganglienzellen führt zu einem Ungleichgewicht von hemmenden und erregenden Neurotransmittern (1,2).
- Erregende Freisetzung Acetylcholin
- Hemmende Freisetzung von vasoaktivem intestinalem Peptid (VIP) und Stickstoffmonoxid (NO)
Makroskopisch:
- Dilatation der Speiseröhre mit Verdickung der Wand kann zu irreversibler Aperistaltik und Verschlimmerung der obstruktiven Symptome führen (1)
- sekundäre Veränderungen wie Divertikel und Schleimhautulzerationen können auftreten
Mikroskopisch:
- Verringerung oder Fehlen von Ganglienzellen im Plexus myentericus (1,2)
- Veränderungen als Folge von Denervierung und Stauung:
- Hypertrophie der glatten Muskulatur des Ösophagus
- entzündliche Veränderungen in den Myenternerven (1)
Referenz:
- (1) Momodu II, Wallen JM. Achalasie. [Aktualisiert 2021 Aug 9]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2022 Jan-. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK519515/ - article-17083.s4 (Zugriff am 21. Januar 2022)
- (2) Vaezi MF, Pandolfino JE, Yadlapati RH, Greer KB, Kavitt RT. ACG Klinische Leitlinien: Diagnose und Behandlung der Achalasie. Am J Gastroenterol. 2020 Sep;115(9):1393-1411. doi: 10.14309/ajg.0000000000000731. PMID: 32773454.
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