Die Diagnose des Boerhaave-Syndroms wird gestellt nach:
- Röntgen der Brust:
- nach einigen Stunden, Luft und Flüssigkeit in der Pleurahöhle
- Mediastinalemphysem
- in bis zu 20 % der Fälle kann das "Nacleario-V-Zeichen" als röntgenstrahlendurchlässige Streifen gesehen werden, die die retrokardiale Faszie durchschneiden und den Buchstaben V bilden. Dies ist ein spezifisches, aber unempfindliches radiologisches Zeichen für eine Ösophagusperforation.
- Kontrastmitteluntersuchungen: Die endgültige Diagnose wird mit einem Gastrograffin-Schluck gestellt, um die Stelle der Perforation zu zeigen
- CT-Untersuchung. Die CT-Befunde können periesophageale und mediastinale Gase, mediastinale Flüssigkeitsansammlungen, Ösophaguswandverdickung, Pleuraerguss, Pneumothorax und Hydrothorax umfassen. (1)
Referenz
- Tonolini M, Bianco R. Spontane Ösophagusperforation (Boerhaave-Syndrom): Diagnose mit CT-Ösophagographie. J Emerg Trauma Shock. 2013 Jan;6(1):58-60.
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