Zu den Untersuchungen, die bei Verdacht auf Darmverschluss sinnvoll sind, gehören:
Ein radiologischer Durchmesser des Blinddarms von 12 cm oder mehr bedeutet, dass die Ileozökalklappe noch offen ist, d. h. der erhöhte Druck im Dickdarm hat sich nicht in den Dünndarm entladen. Dies ist ein schlechtes Zeichen und deutet darauf hin, dass die Gefahr einer Ruptur unmittelbar bevorsteht.
Bei einer weniger akuten Obstruktion des Dickdarms kann ein Bariumeinlauf helfen, die Art der obstruierenden Läsion nachzuweisen.
Bei einem kleinen Prozentsatz der Darmobstruktionen ist auf dem Röntgenbild keine Abnormität zu erkennen. Dies ist dann der Fall, wenn der Darm in einem geschlossenen Kreislauf vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist und keine Flüssigkeitsspiegel vorhanden sind, die durch koexistierendes Gas entstehen.
Die Computertomographie gilt heute als das am besten geeignete und genaueste bildgebende Diagnoseverfahren für die meisten vermuteten Darmverschlüsse. Sie ist praktisch in der Durchführung, genau in der Diagnose und liefert umfangreiche Informationen, die helfen, die Ursache der Obstruktion zu bestimmen und Komplikationen zu erkennen. (2)
Die Kernspintomographie ist eine alternative Querschnittsuntersuchung, die die Genauigkeit der CT übertreffen kann, deren Einsatz jedoch aus praktischen Gründen erheblich eingeschränkt ist. (2)
Referenz
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