Hämatologie:
- vollständiges Blutbild - kann aufgrund einer bösartigen Erkrankung anämisch sein
- Erhöhte Leukozytenzahl kann auf Cholangitis oder ein zugrunde liegendes Malignom hinweisen
- Leukopenie kann bei viraler Hepatitis auftreten
- Retikulozytose weist auf eine prähepatische Gelbsucht hin
- Prothrombinzeit - verlängert bei chronischer Lebererkrankung; normalisiert sich bei Cholestase nach parenteralem Vitamin K, 10 mg
Biochemie:
- Serumtransaminasen - erhöht bei hepatischer Gelbsucht und, in geringerem Maße, bei extrahepatischer Gelbsucht
- Alkalische Phosphatase im Serum - erhöht bei extrahepatischer Gelbsucht; hepatischer Ursprung durch gleichzeitigen Anstieg der Gamma-Glutamyl-Transferase bestätigt
- Bilirubin im Serum - bestätigt die Gelbsucht; dient der Verlaufskontrolle
- Serumalbumin und -globulin - wenig Veränderung bei akuter Gelbsucht; Albumin verringert und Globulin erhöht bei chronischer hepatischer Gelbsucht
Urinuntersuchung
Stuhlgang:
- blasser Stuhl bei Cholestase
- okkultes Blut - deutet auf Karzinom hin
Abdominaler Ultraschall - zur Beurteilung von Gallengangserweiterung, Lebergröße, Lebermetastasen, portaler Durchblutung, Aszites, Lymphadenopathie
Röntgenaufnahme des Brustkorbs - zum Nachweis von primären oder sekundären Tumoren sowie von Unregelmäßigkeiten oder Erhöhungen des rechten Zwerchfells aufgrund einer vergrößerten oder knotigen Leber
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