Diese Website ist für Angehörige der Gesundheitsberufe bestimmt

Go to /anmelden page

Sie können 5 weitere Seiten anzeigen, bevor Sie sich anmelden

Ätiologie

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Klassischerweise geht man davon aus, dass die Divertikelkrankheit durch einen Mangel an Ballaststoffen in der Nahrung verursacht wird. (1) Es hat sich gezeigt, dass die Aufnahme von Ballaststoffen mit dem Risiko, eine Divertikelkrankheit zu entwickeln, in umgekehrtem Zusammenhang steht. Obwohl Ballaststoffe die Divertikulose nicht verhindern können, spielen sie nachweislich eine Rolle bei der Vorbeugung von Divertikelkrankheiten.

Vegetarier erkranken nachweislich seltener an einer Divertikelkrankheit (2). Die rechtsseitige Divertikelkrankheit, die in Asien und insbesondere bei jüngeren Menschen in Asien häufiger vorkommt, wird in der asiatischen Bevölkerung nachweislich mit Fleischkonsum in Verbindung gebracht. (3)

Zu den Risikofaktoren für Divertikulose gehören neben dem Alter auch:

  • eine Ernährung mit hohem Anteil an rotem Fleisch und Fett
  • Medikamente - NSAIDs, Kortikosteroide, Opiate
  • Fettleibigkeit (4)
  • Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern (5)

Es wurde auch über mehrere Schutzfaktoren berichtet: (6)

  • vegetarische Ernährung
  • erhöhte körperliche Aktivität
  • Medikamente - Kalziumkanalblocker und Statine
  • ein höherer Vitamin-D-Spiegel - verringert das Risiko einer Krankenhauseinweisung wegen Divertikulitis

Referenzen:

  1. Simpson J, Scholefield JH, Spiller RC. Pathogenese von Kolondivertikeln. Br J Surg 2002 May;89(5):546-54.
  2. Crowe FL, Appleby PN, Allen NE, et al. Diet and risk of diverticular disease in Oxford cohort of European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC): prospective study of British vegetarians and non-vegetarians. BMJ. 2011 Jul 19;343
  3. Imaeda H, Hibi T. The burden of diverticular disease and iIts complications: west versus east. Inflamm Intest Dis. 2018 Dec;3(2):61-8.
  4. Wijarnpreecha K, Ahuja W, Chesdachai S, et al. Obesity and the risk of colonic diverticulosis: a meta-analysis. 2018 Apr;61(4):476-83.
  5. Wijarnpreecha K, Boonpheng B, Thongprayoon C, et al. Smoking and risk of colonic diverticulosis: a meta-analysis. J Postgrad Med. 2018 Jan-Mar;64(1):35-9.
  6. Feuerstein JD, Falchuk KR. Divertikulose und Divertikulitis. Mayo Clin Proc. 2016 Aug;91(8):1094-104.

Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen

Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen

Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

Soziale Medien

Copyright 2024 Oxbridge Solutions Limited, eine Tochtergesellschaft von OmniaMed Communications Limited. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verbreitung oder Vervielfältigung der hierin enthaltenen Informationen ist strengstens untersagt. Oxbridge Solutions wird durch Werbung finanziert, behält aber seine redaktionelle Unabhängigkeit bei.