Risikofaktoren für die Entwicklung von GORD im Kindesalter
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Bei Kindern mit den folgenden Erkrankungen besteht ein erhöhtes Risiko für GORD:
- neurologische Beeinträchtigungen und Verzögerungen (1)
- Frühgeburt in der Vorgeschichte (2)
- Ösophagusatresie mit Reparatur
- Hiatushernie (Zwerchfellbruch)
- bronchopulmonale Dysplasie (Frühgeborene mit Lungenerkrankung)
- Asthma
- Mukoviszidose (1)
- Störungen des Ösophagussphinkters
- erhöhter intra-abdominaler Druck (3)
NICE gibt an, dass bei der Entscheidung, ob untersucht oder behandelt werden soll, zu berücksichtigen ist, dass die folgenden Faktoren mit einer erhöhten Prävalenz von GORD in Verbindung gebracht werden (4):
- Frühgeburt
- Sodbrennen oder saures Aufstoßen in der Vorgeschichte der Eltern
- Fettleibigkeit
- Hiatushernie (Zwerchfellbruch)
- Angeborene Zwerchfellhernie in der Vorgeschichte (repariert)
- Anamnese einer angeborenen Ösophagusatresie (behoben)
- eine Neurobehinderung
Hinweis:
- 1. Jung A.D. Gastroösophagealer Reflux bei Säuglingen und Kindern. Am Fam Physician. 2001;64(11):1853-60
- 2. Pädiatrische Leitlinien für die klinische Praxis bei gastroösophagealem Reflux: Gemeinsame Empfehlungen der Nordamerikanischen Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung (NASPGHAN) und der Europäischen Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung (ESPGHAN). Zeitschrift für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung 2009; 49:498-547
- 3. Kumar Y, Sarvananthan R. GORD bei Kindern. Clin Evid (Online). 2008; pii: 0310
- 4. NICE (Januar 2015). Gastroösophageale Refluxkrankheit: Erkennung, Diagnose und Behandlung bei Kindern und Jugendlichen.
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