Ist die Ursache des Dünndarmverschlusses unklar, wird ein paramedianer Schnitt vorgenommen, um Zugang zur Bauchhöhle zu erhalten. Bei der Inzision des Peritoneums ist Vorsicht geboten - darunter kann eine aufgedehnte Darmschlinge liegen.
In einem ersten Schritt wird entschieden, ob ein Dünn- oder Dickdarmverschluss vorliegt. Es wird nach dem Blinddarm gesucht; dies erfordert häufig die Verschiebung von darüber liegenden Dünndarmschlingen. Ein vergrößertes Caecum ist ein Hinweis auf einen Dickdarmverschluss, während ein schlaffes Caecum in der Regel das Vorliegen eines Dünndarmverschlusses bestätigt.
Wenn eine Dünndarmobstruktion bestätigt wurde, ist das nächste Ziel, den Ort der Läsion zu bestimmen. Es wird so viel Dünndarm wie möglich aus der Wunde entnommen und eine gründliche Untersuchung durchgeführt. Die Lokalisation ist durch den abrupten Übergang zwischen ausgedehnten und kollabierten Darmschlingen gekennzeichnet. In einigen Fällen einer extrinsischen Obstruktion, z. B. aufgrund von Verwachsungen, ist ein Ort der Pathologie möglicherweise nicht offensichtlich und eine Dekompression kann von Vorteil sein.
Die Dekompression kann auf eine von mehreren Arten erfolgen:
Die endgültige Behandlung der Ursache der Obstruktion ist dann angezeigt, z. B:
Referenz
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