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Symptomkriterien für das Reizdarmsyndrom

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

Für das Reizdarmsyndrom wurden formale Diagnosekriterien in Form der Rom-II-Kriterien entwickelt (1):

Mindestens 12 Wochen, die nicht aufeinander folgen müssen, in den vorangegangenen 12 Monaten mit abdominalen Beschwerden oder Schmerzen, die zwei der drei Merkmale aufweisen:

  • Erleichterung bei der Defäkation und/oder
  • verbunden mit einer Änderung der Stuhlfrequenz und/oder
  • in Verbindung mit einer Veränderung der Stuhlkonsistenz

Die folgenden Punkte unterstützen kumulativ die Diagnose eines Reizdarmsyndroms:

  • mehr als drei Stuhlgänge pro Tag
  • weniger als drei Stuhlgänge pro Woche
  • harte oder klumpige Stühle
  • lockere oder wässrige Stühle
  • Anstrengung beim Stuhlgang
  • Dringlichkeit
  • Gefühl der unvollständigen Entleerung
  • Schleimabgang beim Stuhlgang
  • Völlegefühl, Blähungen oder Schwellungen im Unterleib

 

Rote Flaggen-Symptome, die bei Patienten mit Verdacht auf Reizdarmsyndrom auf die Notwendigkeit einer Koloskopie hinweisen (2):

  • Alter > 50 Jahre
  • Gewichtsverlust
  • okkultes Blut in den Fäkalien
  • Dickdarmkrebs in der Familienanamnese

 

Referenz:

  1. Thompson W.G. et al. (1999). Funktionelle Darmerkrankungen und funktionelle Bauchschmerzen. Gut 45 Beilage II: II43-II47.
  2. Hatlebakk J.G, Hatlebakk M.V (2004). Diagnostisches Vorgehen bei Verdacht auf Reizdarmsyndrom. Beste Praxis & Forschung Klinische Gastroenterologie;18(4):735-746.

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