Magenpolypen sind kleine Adenome in der Magenschleimhaut. Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten von adenomatösen Polypen und perniziöser Anämie.
Magenpolypen können einzeln oder mehrfach auftreten und gestielt oder sitzend sein. Es ist selten, dass ein Magenpolyp einen Durchmesser von mehr als einigen Zentimetern erreicht. In der Regel sind sie symptomlos, können aber Blutungen, Bauchschmerzen oder eine Obstruktion des Pyloruskanals verursachen. In der Regel ist ein Magenpolyp ein Zufallsbefund bei einer radiologischen oder endoskopischen Untersuchung.
Bei der histologischen Untersuchung zeigt sich, dass bis zu 20 % der Polypen Merkmale einer Dysplasie aufweisen (1). Sie machen wahrscheinlich nur einen sehr kleinen Teil der Magenkarzinome aus, sollten aber dennoch regelmäßig endoskopisch nachuntersucht werden.
Die Behandlung erfolgt durch eine endoskopische Exzisionsbiopsie. Submuköse Polypen sind zwar nicht unbedingt bösartig, können aber endoskopisch nicht reseziert werden. Die endoskopische Ultraschalluntersuchung kann jedoch ein Mittel zur Überwachung dieser Läsionen sein.
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