Die Diagnose ist klinisch naheliegend, wird aber durch eine Röntgenaufnahme des Abdomens unterstützt, die ein gesprenkeltes Aussehen aufgrund von Lipidtropfen im Mekonium zeigen kann. Dies wird als "Seifenblasen"-Erscheinung bezeichnet und befindet sich normalerweise in der rechten Fossa iliaca. Der Darm distal der Obstruktion ist in der Regel klein, obwohl er zum Dickdarm gehört.
Nachdem die Diagnose gestellt wurde, sollte das Kind auch einen Schweißtest machen, um die Diagnose Mukoviszidose zu bestätigen oder auszuschließen. Da die MI bei Mukoviszidose-Patienten in der Regel mit einer Pankreasinsuffizienz korreliert, sollte zur Beurteilung der Pankreasfunktion auch ein Fäkal-Elastase-Test durchgeführt werden. (2)
Referenz
- Sathe M, Houwen R. Mekonium Ileus bei Mukoviszidose. J Cyst Fibros. 2017 Nov;16 Suppl 2:S32-S39
- Carlyle BE, Borowitz DS, Glick PL. A review of pathophysiology and management of fetuses and neonates with meconium ileus for the pediatric surgeon. J Pediatr Surg. 2012 Apr;47(4):772-81
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