Das Hauptziel der endoskopischen Behandlung von Ösophagusstrikturen ist die Linderung der Dysphagie. Um den Erfolg eines Verfahrens festzustellen, muss daher der Grad der Dysphagie vor und nach dem Eingriff sorgfältig beurteilt werden. Die Behandlung gutartiger Läsionen kann sich auf eine einfache Dilatation beschränken, während bei bösartigen Läsionen die thermische Tumorablation und das Einsetzen von Prothesen zu den endoskopischen Optionen gehören.
Bevor ein therapeutischer Schritt in Betracht gezogen wird, sollte die Ösophagusstriktur wie folgt beurteilt werden:
- Anamnese und Untersuchung
- Kontrastmittel-Radiologie:
- Untersuchung mit "festem Bolus", z. B. Bariumtablette
- Beweglichkeit in Rückenlage und aufrechter Position
- gelegentlich mit Cine-Fluoroskopie
- vorherige diagnostische Endoskopie mit Bürstungen und/oder Biopsien
- Ösophagusmanometrie: bei muskulären Strikturen, z. B. bei Achalasie
- 24-stündiges ambulantes intraösophageales Monitoring: bei Verdacht auf eine peptische Striktur aufgrund von Reflux
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