Protonenpumpenhemmer (PPIs) und Hörverlust
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Seit der Einführung von Omeprazol im Jahr 1989 haben sich Protonenpumpeninhibitoren (PPI) immer mehr zur Hauptstütze bei der Behandlung von säurebedingten Störungen entwickelt (1)
- Pavaci et al. untersuchten die audiologischen Merkmale und die Komorbidität bei Patienten mit chronischem Tinnitus und stellten fest, dass:
- Protonenpumpenhemmer und Levothyroxin zeigten eine statistisch signifikante Korrelation mit dem Vorhandensein von chronischem Tinnitus (2)
- Protonenpumpenhemmer und Levothyroxin zeigten eine statistisch signifikante Korrelation mit dem Vorhandensein von chronischem Tinnitus (2)
- Yee et al. untersuchten in einer Studie denden Zusammenhang zwischen der Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) und dem Risiko eines sensorineuralen Hörverlusts (SNHL) oder Tinnitus bei Patienten mit Typ-2-Diabetes anhand von Krankenhaus- und bevölkerungsbasierten Daten
- (n=1.379) ergab, dass die Einnahme von Protonenpumpenhemmern (PPI) mit einem erhöhten Risiko für Schallempfindungsschwerhörigkeit (SNHL) oder Tinnitus verbunden war (OR: 1,61, 95% CI: 1,30-1,99), wobei das Risiko bei aktueller oder kürzlicher Einnahme von PPI und hoher durchschnittlicher Tagesdosis höher war
Referenz:
- Strand DS, Kim D, Peura DA. 25 Jahre Protonenpumpeninhibitoren: A Comprehensive Review. Gut Leber. 2017;11(1):27-37. doi:10.5009/gnl15502
- Pavaci S, Tortorella F, Fioretti AB, et al. Analyse der audiologischen Merkmale und Komorbidität bei Patienten mit chronischem Tinnitus. Audiol Res. 2019;9(2):231. Published 2019 Dec 19. doi:10.4081/audiores.2019.231
- Yee J, Han HW, Gwak HS. Protonenpumpeninhibitor-Einsatz und Hörverlust bei Patienten mit Typ-2-Diabetes: Evidence from a hospital-based case-control study and a population-based cohort study. Br J Clin Pharmacol. 2021 Dec 30. doi: 10.1111/bcp.15210. Epub ahead of print. PMID: 34970788.
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