Die British Society of Gastroenterology, die Association of Coloproctology of Great Britain and Ireland und Public Health England haben Konsensleitlinien entwickelt (1).
Die wichtigsten Empfehlungen lauten, dass die Hochrisikokriterien für ein zukünftiges kolorektales Karzinom (CRC) nach einer Polypektomie ENTWEDER:
2 oder mehr prämaligne Polypen, darunter mindestens ein fortgeschrittener kolorektaler Polyp (definiert als ein gezackter Polyp mit einer Größe von mindestens 10 mm oder mit einem beliebigen Dysplasiegrad oder ein Adenom mit einer Größe von mindestens 10 mm oder mit hochgradiger Dysplasie);
ODER
5 oder mehr prämaligne Polypen
Anmerkungen:
Eine Studie ergab, dass stuhlbasierte Überwachungsstrategien nach einer Polypektomie (Mikrosimulationsmodellierung unter Verwendung einer jährlichen FIT-basierten Überwachung mit FOB-Gold bei einem Schwellenwert ≥32 μg/g Kot) sicher und kosteneffizient sein können und das Potenzial haben, die Zahl der Koloskopien um bis zu 41 % zu verringern (2)
Referenz:
BSG/ACPGBI/PHE (September 2019).Post-Polypektomie- und Post-Kolorektalkarzinom-Resektions-Überwachungsleitlinien.
Carvalho B et al. Stool-Based Testing for Post-Polypectomy Colorectal Cancer Surveillance Safely Reduces Colonoscopies: The Molecular Stool Testing for Colorectal Cancer Surveillance Study. Gastroenterology. 2024 Aug 30:S0016-5085(24)05402-7.
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