Menschen mit Verstopfung können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: Menschen mit Schwierigkeiten beim Stuhlgang (aber normaler Stuhlgangshäufigkeit) und Menschen mit einer Transitanomalie (die sich als unregelmäßiger Stuhlgang äußern kann) (1).
Zu den klinischen Merkmalen der Verstopfung gehören:
- seltene, unvollständige Entleerung des Stuhls - im Allgemeinen weniger als zweimal pro Woche; bei manchen Menschen liegt die normale Stuhlgewohnheit jedoch bei weniger als zwei Stuhlgängen pro Woche. Wichtiger ist die Veränderung der Stuhlgewohnheiten im Vergleich zu den normalen Stuhlgewohnheiten des Patienten.
- Anorexie und vage Bauchbeschwerden
- Durchfall - Verstopfung kann zu Überlauf oder Scheindurchfall führen, vor allem bei älteren Menschen, wenn zeitweise Stuhlflüssigkeit an einer eingedrückten Stuhlmasse austritt
- akute Bauchschmerzen - meist bei Kindern - oder Anzeichen eines Darmverschlusses - meist bei älteren Menschen
- Bei der Untersuchung kann eine leichte Bauchempfindlichkeit und ein fäkalienbelasteter Dickdarm auf der linken Seite festgestellt werden. Bei der rektalen Untersuchung ist in der Regel eine Stuhlmasse zu spüren. Bei älteren Patienten können die Fäkalien weiter oben liegen, so dass ein leeres Rektum eine Verstopfung nicht ausschließt.
Referenz:
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