Diabetes mellitus:
- Schlecht eingestellter mütterlicher Diabetes führt zu Komplikationen wie Makrosomie, Polyhydramnion und Präeklampsie
- Die betroffenen Babys werden häufig per Kaiserschnitt entbunden.
Plazenta-Insuffizienz:
- Anzeichen dafür sind ein zu kleiner Fötus, mütterlicher Bluthochdruck, Proteinurie und/oder ein früherer Fötus-Tod
- Die erste Behandlungsmöglichkeit ist der Versuch der Geburtseinleitung. Gelingt dies nicht, ist ein Kaiserschnitt angezeigt.
Fetale Notlage:
- Fötale Not ist häufiger bei postreifen Föten und bei verlängerten Wehen anzutreffen.
- Die Notlage wird durch Überwachung der fetalen Herzfrequenz und durch Blutentnahme am Kopf des Fötus festgestellt.
Vorfall der Nabelschnur:
- Ein Kaiserschnitt sollte durchgeführt werden, wenn der Gebärmutterhals nicht ausreichend geweitet ist, um eine sofortige vaginale Entbindung zu ermöglichen.
Schlechte geburtshilfliche Vorgeschichte:
- Wiederholte Totgeburten und Todesfälle bei Neugeborenen können eine Indikation für eine Sectio darstellen
Alte Primigravida:
- Die Sectio bei älteren Frauen ist keine Routine, aber man ist eher geneigt zu intervenieren, wenn kleinere Komplikationen auftreten
Grobe Frühgeburtlichkeit:
- Zwischen der 26. und 32. Woche ist der Fötus anfällig für intrakranielle Blutungen
- dies kann durch einen Kaiserschnitt vermieden werden
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