Bei der Vasa praevia handelt es sich um eine Blutung aus einem Gefäß in den fetalen Membranen, z. B. im Falle einer velamentösen Insertion, der Nabelschnur oder bei Vorhandensein eines Succinat-Lappens, der durch Gefäße in den Membranen mit der Hauptplazenta verbunden ist.
Der Blutverlust geht vom Fötus aus und verursacht eine akute fetale Notlage, die nur durch Kaiserschnitt und Transfusion des Neugeborenen behandelt werden kann.
Eine kleine Menge Vaginalblut kann mit einer verdünnten Natriumhydroxidlösung gemischt werden, um auf das Vorhandensein fetaler Zellen zu testen. Alternativ kann ein mit Wright-Färbemitteln gefärbter Blutausstrich ein fetales Element aufweisen, wenn kernhaltige Zellen zu sehen sind.
Diese Komplikation ist das zusätzliche Risiko bei ansonsten harmlosen Verfahren wie dem künstlichen Blasensprung (ARM).
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