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Lebensbedrohliches Asthma in der Allgemeinpraxis

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

Bei der Beurteilung:

  • PEF < 33% des vorhergesagten oder besten Wertes
  • SpO2 <92%
  • Stiller Brustkorb, Zyanose oder geringe Atemanstrengung
  • Herzrhythmusstörungen oder Hypotonie
  • Erschöpfung, verändertes Bewusstsein

Maßnahmen:

  • sofortige EINWEISUNG in ein Krankenhaus veranlassen
  • bei dem Patienten bleiben, bis der Krankenwagen eintrifft

Behandlung:

  • Sauerstoff - um SpO2 94-98% zu halten
  • β2-Bronchodilator und Ipratropium:
    • Vernebler (vorzugsweise sauerstoffbetrieben) (Salbutamol 5 mg und Ipratropium 0,5mg)
    • oder über einen Spacer (4 Sprühstöße zu Beginn und weitere 2 Sprühstöße alle 2 Minuten, je nach Ansprechen, bis zu einem Maximum von 10 Sprühstößen)
  • Prednisolon 40-50 mg oder Hydrocortison 100 mg intravenös sofort

Nachsorge nach der Behandlung oder Entlassung aus dem Krankenhaus:

  • Überprüfung durch den Hausarzt innerhalb von 2 Arbeitstagen
  • Überwachung der Symptome und des PEF
  • Überprüfung der Inhalationstechnik
  • Erstellung eines schriftlichen Asthma-Plans
  • Anpassung der Behandlung gemäß den Leitlinien für chronisch persistierendes Asthma
  • Beseitigung potenziell vermeidbarer Ursachen für die Einweisung

Referenz:


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