Erfrierende und nicht erfrierende Kälteverletzungen
Verletzungen durch Erfrierungen im Vergleich zu nicht erfrorenen Verletzungen
| nicht-gefrierende Kälteverletzungen |
Bildung von Eiskristallen im Gewebe | verursacht durch langsamen Temperaturabfall im betroffenen Gewebe bei Unterkühlung, keine direkten Erfrierungen |
Gewebeschäden treten sofort auf | abwechselnde Phasen der Vasokonstriktion und Vasodilatation bei lang anhaltender Unterkühlung |
direkte Schädigung des gesamten Gewebes durch Bildung von Eiskristallen | unvollständige Gewebeschädigung, Nervenfasern reagieren in einem frühen Stadium |
Verlauf oft sehr langwierig, vollständige Genesung selten | vier klinische Phasen |
Blasenbildung in den Stadien II und III | Blasenbildung selten |
Wiedererwärmung in warmem Wasser (37 bis 39 °C) für 15 bis 60 Minuten | langsame Wiedererwärmung |
sterile und schützende Verbände, ggf. topische Antiseptika, Schienung der betroffenen Extremitäten | leichte Belastung der betroffenen Stelle möglich, kein Verband notwendig |
Referenz:
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