Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer abnormen Trauer erhöhen
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Dazu gehören:
- Plötzlicher unerwarteter Tod in jedem Alter. Eine kurze Krankheit bietet Zeit für vorweggenommene Trauer, für Wiedergutmachung und Versöhnung, für das Abschiednehmen und für das Schmieden von Plänen für die Zukunft
- eine sehr lange Krankheit. Dies kann zu einer verfrühten Ablösung der Familie führen, oder die Familie kann durch jahrelange Pflege erschöpft sein. Oder die Hinterbliebenen haben das Gefühl, nichts mehr zu haben, wofür es sich zu leben lohnt, und brauchen viel Ermutigung, um einen neuen Anfang zu machen.
- Wenn eine Beziehung lange Zeit ambivalent war, können Schuldgefühle wegen der negativen Aspekte eine selbstbestrafende Form annehmen.
- eine klammernde, abhängige Beziehung verheißt in der Regel nichts Gutes für beide Partner
- wenn der Tod durch Selbstmord eintritt
- Eltern, die ein Kind an der Schwelle zur Volljährigkeit verlieren
- ältere Eltern, deren erwachsenes Kind stirbt
- wenn die Unterstützung anderer verweigert werden kann, z. B. beim Tod eines homosexuellen Partners.
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