Zu den Trauerberatern gehören Allgemeinmediziner, Gesundheitsberater, Sozialarbeiter, Priester und Laien mit einer speziellen Ausbildung. Der Trauerberater muss die Anzeichen für abnorme Trauer kennen, z. B. verzögerte, gehemmte oder verlängerte Trauer.
Alle Formen der psychologischen Therapie spielen eine Rolle bei der Bewältigung von abnormaler Trauer. Ziel ist es, Abwehrmechanismen zu überwinden, die den normalen Trauerprozess blockieren, und diesen zu verstärken, wenn er sich einstellt.
Eine körperliche Behandlung kann erforderlich sein, wenn klar definierte Zustände wie Paranoia, psychotische Depression oder Manie durch einen Trauerfall ausgelöst werden.
Phobische Angstzustände, Hypochondrien und psychosomatische Erkrankungen erfordern eine eigenständige Behandlung, aber die üblichen Maßnahmen können erfolglos bleiben, wenn der Trauerfaktor, der das Problem ausgelöst oder verschlimmert hat, nicht angemessen berücksichtigt wird.
Der hinterbliebene Alkoholiker stellt besondere Schwierigkeiten dar - er kann viele Anforderungen an die Betreuungsdienste stellen, ist aber nicht in der Lage, seine Trauer zu überwinden, bevor er seinen Alkoholkonsum unter Kontrolle hat. Solche Patienten brauchen einen erfahrenen Therapeuten, der in der Lage ist, verständnisvoll und unterstützend zu handeln, Grenzen zu setzen und sich nicht zu sehr einzumischen.
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