Überweisungskriterien aus der Primärversorgung - Demenz
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Überweisung an einen spezialisierten medizinischen Dienst
Die Erstbeurteilung und die Behandlung von Patienten mit Verdacht auf Demenz wird in der Regel von einem Allgemeinmediziner durchgeführt. Das Royal College of Psychiatrists empfiehlt in den folgenden Fällen die Überweisung an einen Facharzt:
- Diagnose von Demenz - häufig werden in der Primärversorgung grundlegende Bluttests durchgeführt und der Patient dann zur formalen Diagnose an einen Spezialisten (z. B. einen Pyschogeriater) überwiesen
- Komplexität oder Ungewissheit der Diagnose auch nach der ersten Beurteilung oder Nachuntersuchung
- wenn der Patient oder seine Familie eine zweite Meinung einholen möchte
- Vorhandensein einer schweren Depression und/oder Psychose, insbesondere wenn der Patient in Behandlung ist oder wenn er sich in einer akuten Notlage befindet
- Probleme mit der Behandlung oder die Notwendigkeit neuer spezifischer Medikamente für die Alzheimer-Krankheit
- Schwierigkeiten bei der Behandlung des Patienten aufgrund von herausforderndem oder riskantem Verhalten, multiplen Problemen oder Bedenken wegen möglichem Missbrauch
- wenn eine fachliche Stellungnahme zu Fragen wie der finanziellen Leistungsfähigkeit, dem Führen von Kraftfahrzeugen oder ähnlichen medizinisch-rechtlichen Bereichen erforderlich ist (1)
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