Diese Website ist für Angehörige der Gesundheitsberufe bestimmt

Go to /anmelden page

Sie können 5 weitere Seiten anzeigen, bevor Sie sich anmelden

Demenz

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Demenz kann als ein fortschreitendes und weitgehend irreversibles klinisches Syndrom definiert werden, das durch eine globale Verschlechterung der intellektuellen Funktionen, des Verhaltens und der Persönlichkeit bei normalem Bewusstsein und normaler Wahrnehmung gekennzeichnet ist (1).

Die häufigsten Formen der Demenz sind:

  • Alzheimer-Krankheit, vaskuläre Demenz, gemischte Demenz, Demenz mit Lewy-Körperchen und frontotemporale Demenz (2)

Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, was bedeutet, dass sich die Symptome allmählich verschlimmern. Dieser Verlauf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und jeder erlebt die Demenz auf eine andere Art und Weise - die Menschen haben oft einige der gleichen allgemeinen Symptome, aber das Ausmaß, in dem sie sich auswirken, ist von Mensch zu Mensch verschieden (2).

Viele Patienten haben sich positive Persönlichkeitsmerkmale und persönliche Eigenschaften bewahrt, aber die folgenden Merkmale können mit dem Fortschreiten der Krankheit deutlich werden:

  • Gedächtnisverlust, Sprachstörungen, Orientierungslosigkeit, Persönlichkeitsveränderungen, Schwierigkeiten bei der Durchführung von Alltagsaktivitäten, Verwahrlosung
  • psychiatrische Symptome - Apathie, Depression oder Psychose
  • ungewöhnliches Verhalten - Aggression, Schlafstörungen oder enthemmtes Sexualverhalten (1)

Demenz kann unterteilt werden in:

  • Demenz in jungen Jahren - früher als "präsenile Demenz" bezeichnet, bezieht sich auf Patienten, die vor dem 65. Lebensjahr an Demenz erkranken
  • Spät einsetzende Demenz - früher als "senile Demenz" bezeichnet - bezieht sich auf Patienten, die eine Demenz nach dem 65.

Es wurden mehrere Risikofaktoren erkannt, die für die Entwicklung einer Demenz verantwortlich sind (1).

  • Nicht modifizierbare Risikofaktoren
    • Alter - fortschreitendes Alter ist der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz
    • Lernbehinderungen - bei Menschen mit Down-Syndrom entwickelt sich die Demenz 30-40 Jahre früher als bei normalen Menschen
    • Geschlecht - die Demenzrate ist bei Frauen höher als bei Männern (insbesondere bei der Alzheimer-Krankheit)
    • genetische Faktoren
  • modifizierbare Risikofaktoren
    • Alkoholkonsum
    • Rauchen - vor allem bei Alzheimers
    • Fettleibigkeit
    • Bluthochdruck
    • Hypercholesterinämie
    • Kopfverletzungen
    • Bildung und geistige Anregung (1)

Die häufigsten Ursachen für Demenz sind altersbedingte neurodegenerative Prozesse. Demenz wird mit zunehmender Alterung der Bevölkerung zu einem immer größeren Problem.

Hinweis:


Erstellen Sie ein Konto, um Seitenanmerkungen hinzuzufügen

Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen

Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

Soziale Medien

Copyright 2024 Oxbridge Solutions Limited, eine Tochtergesellschaft von OmniaMed Communications Limited. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verbreitung oder Vervielfältigung der hierin enthaltenen Informationen ist strengstens untersagt. Oxbridge Solutions wird durch Werbung finanziert, behält aber seine redaktionelle Unabhängigkeit bei.