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Anamnese und Untersuchung

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Die Diagnose einer Demenz sollte erst nach einer gründlichen Untersuchung gestellt werden, die eine Anamnese, eine Untersuchung des kognitiven und mentalen Zustands, eine körperliche Untersuchung, geeignete Untersuchungen und eine Überprüfung der Medikamente, die die kognitiven Funktionen beeinträchtigen könnten, umfassen sollte (1).

Die Anamnese sollte von einer Person erhoben werden, die den Patienten seit mindestens sechs Monaten kennt, und wenn möglich direkt vom Patienten:

  • Alter
  • medizinische und psychiatrische Vorgeschichte in der Familie, z. B. Demenz oder andere psychische Probleme (1)
  • Entstehung und Verlauf der Erkrankung
  • Assoziationen:
    • Myoklonus
    • Krampfanfälle
    • Depression, Angstzustände (1)
  • medizinische und psychiatrische Vorgeschichte - z. B. Diabetes, Bluthochdruck, zerebrovaskulärer Unfall
  • Exposition gegenüber Toxinen:
    • Alkohol
    • Blei
      • Drogen, z. B. Barbiturate (1,2)

Die Untersuchung des dementen Patienten sollte:

  • eine Dysphasie als Ursache für eine scheinbare Demenz ausschließen
  • Informationen über das soziale Verhalten des Patienten finden, die bei Demenz nicht normal sind
  • körperliche Untersuchung - um körperliche Störungen zu erkennen, die für die kognitive Beeinträchtigung verantwortlich sein könnten
    • kardiovaskuläres System - auf Anzeichen von CVA
    • neurologische Untersuchung - zur Erkennung von fokalen Defiziten, Gangstörungen, Sprachstörungen
    • endokrines System - Anzeichen einer Hypothyreose
  • Untersuchung des psychischen Zustands - zur Feststellung anderer psychiatrischer Störungen (z. B. Depressionen) oder nichtkognitiver Symptome, die mit einer Demenz einhergehen können (z. B. Wahnvorstellungen, Halluzinationen) (1)
  • kognitive Untersuchung - zur Abschätzung des Ausmaßes der Beeinträchtigung verschiedener kognitiver Bereiche; sie sollte die Untersuchung von Aufmerksamkeit und Konzentration, Orientierung, Kurz- und Langzeitgedächtnis, Praxis, Sprache und Exekutivfunktion umfassen. Zu diesem Zweck werden folgende standardisierte Screening-Tests verwendet (2)
    • 30-teilige Mini Mental State Examination (MMSE) - häufig verwendet
    • der 6-Elemente-Test für kognitive Beeinträchtigungen (6-CIT)
    • der General Practitioner Assessment of Cognition (GPCOG)
    • 7-Minuten-Test
    • der Test zum Zeichnen einer Uhr - zur Bewertung der praktischen und exekutiven Funktionen (1)
  • Untersuchungen
    • FBC
    • Harnstoff und Elektrolyte
    • Blutzucker
    • Schilddrüsen- und Leberfunktionstest
    • B12- und Folsäurespiegel
    • Lipidprofil (3)

Referenz:


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