Vor Beginn der Behandlung sollte eine gültige Einwilligung des Patienten eingeholt werden. Ist der Patient nicht in der Lage, selbst Entscheidungen zu treffen, sollten die Bestimmungen des Mental Capacity Act 2005 befolgt werden (1).
Manchmal ist es wünschenswert, den Patienten zur Beobachtung und Untersuchung mit Bluttests, Liquoranalyse und Bildgebung des Gehirns einzuweisen. Die Untersuchungen können ambulant durchgeführt werden, es sollten jedoch mehrere Besuche vereinbart werden, um eine wiederholte Beurteilung zu ermöglichen. Die Tests dienen dazu, die behandelbare Minderheit der dementen Patienten zu diagnostizieren. Der Patient wird so umfassend über die Diagnose informiert, wie er sie verstehen kann. Die nächsten Angehörigen des Patienten sollten über die Diagnose und die Prognose informiert werden. Es sollten geeignete soziale Vorkehrungen getroffen werden, um die Sicherheit des Patienten in der Gemeinschaft oder im Wohnumfeld zu gewährleisten.
Außerdem sollten den Patienten schriftliche Informationen und Ratschläge angeboten werden über
- Anzeichen und Symptome der Demenz
- Verlauf und Prognose der Krankheit
- Behandlungen
- örtliche Pflege- und Betreuungsdienste
- Selbsthilfegruppen
- Quellen für finanzielle und rechtliche Beratung und Vertretung
- Medizinisch-rechtliche Fragen, einschließlich des Autofahrens
- lokale Informationsquellen, einschließlich Bibliotheken und Freiwilligenorganisationen (1)
Interventionen bei Demenz können ausgerichtet sein auf
- kognitive Symptome
- nicht-kognitive Symptome und herausforderndes Verhalten
- Verringerung komorbider emotionaler Störungen (1)
Verweis:
Verwandte Seiten
- Interventionen gegen kognitive Symptome bei Demenz
- Interventionen für nicht-kognitive Symptome und herausforderndes Verhalten bei Demenz
- Interventionen zur Verringerung komorbider emotionaler Störungen
- Management der Alzheimer-Krankheit
- Management von Verhaltens- und psychiatrischen Symptomen bei Demenz und Behandlung von Psychosen bei Menschen mit einem Schlaganfall/TIA in der Vorgeschichte
- Prävention von Demenz
- Antipsychotika und Demenz
- Haloperidol
- Piperadin-Verbindungen
- Benzodiazepine
- Donepezil
- Überweisungskriterien aus der Primärversorgung - Demenz
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