Die assistierte Reproduktion umfasst alle Techniken, die eine direkte Entnahme von Eizellen aus dem Eierstock beinhalten. Das Konzept wurde erstmals in den 1970er Jahren von Steptoe und Edward vorgestellt.
Alle Verfahren der assistierten Reproduktion umfassen im Wesentlichen zunächst
- Ovulationsinduktion - durch Clomifen, hMG oder reines FSH
- Eizellgewinnung - Zugabe von hCG, sobald der Leitfollikel 16 mm erreicht hat, um die Reifung abzuschließen; Entnahme der Eizellen 35 Stunden später
Bei der Technik des intrafallopischen Gametentransfers (GIFT) werden die Eizellen und die Spermien des Partners sofort in die Eileiter eingesetzt.
Bei den Techniken der In-vitro-Fertilisation (IVF) und des Zygotentransfers im Eileiter (ZIFT) folgt auf die Eizellentnahme die:
- In-vitro-Fertilisation der Eizellen
- Kultivierung bis zum Vier-Zellen-Stadium
- Einpflanzung der befruchteten Embryonen in die Gebärmutterhöhle - IVF - oder in die Eileiter - ZIFT
Die wichtigsten Komplikationen sind:
- Überstimulation
- Mehrlingsschwangerschaft
Referenz
- NICE. Fruchtbarkeitsstörungen: Bewertung und Behandlung. Klinische Leitlinie CG156. Veröffentlicht im Februar 2013, zuletzt aktualisiert im September 2017
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